Ich bin eine sogenannte „Spätberufene“!

Eigentlich wollte ich auf die Fachoberschule gehen und mein Abitur in der Fachrichtung „Kunst“ ablegen. Aber wie das so war in den 80igern, war „Kunst“ ein brotloser Beruf. So jedenfalls die Meinung meiner Eltern. Als braves und wohlerzogenes Kind habe dann also den Zweig „Technik“ gewählt und sollte dann Architektur studieren. In dieser Zeit war es aber doch recht schwer für eine Frau, als Architektin ohne Vitamin B erfolgreich zu werden. So habe ich zuerst einmal einen Lehrberuf erlernt und bin Bürokauffrau geworden. 

Dieser Beruf hat mich lange Zeit begleitet und nicht wirklich erfüllt. Als es langsam unerträglich wurde, hatte ich kurzerhand beschlossen, nun doch endlich zu studieren. So begann mein langer und aufregender Studienweg.

Zuerst hatte ich Multimediadesign studiert. Hauptberuflich war ich immer noch als kfm. Angestellte unterwegs!  Nach meinem erfolgreichen Abschluss habe ich das Studium zur Webdesignerin gleich angeschlossen und ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. Nun war der Zeitpunkt gekommen, den alten Beruf an den Nagel zu hängen und mich selbständig zu machen. Ich merkte sehr schnell, dass ich in manchen Bereichen noch Defizite hatte und mich an andere Freelancer halten musste. Das gefiel mir absolut nicht und beschloss, weitere Studien anzuhängen. 

Nun war der Studiengang „Fotodesign“ an der Reihe, so dass ich in der Lage bin, vernünftig und professionell zu fotografieren, Bilder zu retuschieren und zu restaurieren und für Webseiten anzupassen. Ebenso erlernte ich den perfekten Umgang mit Photoshop, was mir auch unheimliche Vorteile im Webdesign bringt.

Um das Ganze zu komplettieren, setzte ich noch das Studium zur Grafikdesignerin oben drauf. Jetzt war ich in der Lage Logos und Illustrationen, oder aber auch Anzeigen und alle Arten von Printmedien professionell zu erstellen. Auch hier hat mein Webdesign davon profitiert. 

Nun bin ich selbst gespannt, ob mir das reicht, oder ob ich noch ein weiteres Studium oben drauf setze. Das schöne an so vielen Abschlüssen ist, dass ich auf die Frage, was ich von Beruf bin, immer nach Lust und Laune antworten kann. Mal bin ich Grafikerin, mal Webdesignerin. Ein anderes mal nenne ich mich Fotodesignerin und wenn es schnell gehen muss bezeichne ich mich kurz als Designerin.

Ich hatte mein Leben lang das Bedürfnis, mich kreativ zu betätigen und dies in irgendeiner Form zu meinem Beruf zu machen. Ich brenne für meine kreativen Arbeiten und bin mit Freude dabei, die Projekte meiner Kunden umzusetzen. Euer Projekt wird zu meinem Projekt!

Vielleicht habt ihr eine Idee und wisst nicht, wie ihr euer Vorhaben umsetzen könnt? Dann meldet euch einfach bei mir, und gemeinsam machen wir euer persönliches Kunstwerk daraus. Ich freue mich auf euch und die Möglichkeit Teil eures Projektes zu werden.